+++ Podium bei der Skoda Velotour Frankfurt  +++ radrooTEAM auf Platz 3 in der Teamwertung +++

Carsten Manns | Dirk Müller | Heiko Katzler | Mario Knierim | Max Mondel | Jürgen Peters | Felix Ströder | Guido Richter | Dominik Weber | Dominik Hofeditz

 

GERMAN CYCLING CUP  Rennen / Skoda Velotour FRANKFURT am 1.Mai

+++ radrooTEAM auf Platz 3 in der Teamwertung +++

 

FRANKFURT Am 1. Mai stand für 12 radroo TEAM Fahrer das 2. Jedermannrennen Rund um den Finanzplatz Esscborn-Frankfurt auf dem Programm.

 

Auf der 42 km Strecke gingen Carsten Manns und Jürgen Peters an den Start. Beide schnitten mit Platz 15 und 16 von knapp 300 Fahrern, in der Gesamtwertung hervorragend ab. Carsten Manns kam dabei in seiner Altersklasse Master 1 mit dem dritten Platz sogar noch auf das Treppchen.

 

Die 70 km Distanz nahmen Mario Knierim und Felix Ströder in Angriff. Mario Knierim wurde Gesamt 107. (AK: 13) und Felix Ströder Gesamt 365. (AK: 85). Gestartet sind dort insgesamt knapp 1000 Fahrer.

 

Auf die 100 km Distanz haben sich die Fahrer Dirk Müller, Danilo Ettlich, Max Mondel, Guido Richter, Walter Appel, Heiko Katzler und Dominik Weber gemacht, der für den krankheitsbedingt ausgefallenen Marco Schneider eingesprungen ist.

Leider konnten nicht alle aus einem Block starten. Heiko und Dominik Weber sind zusammen mit dem Tour de France Sieger von 1997 Jan Ullrich aus dem ersten Block gestartet. Dirk, Guide, Danilo und Dominik Hofeditz sind einen Block dahinter gestartet. Max und Walter mussten sich noch weiter hinten anstellen.

 

Der komplette Rennbericht, Ergebnisse, Impressionen, Stimmen zum Veranstaltungstag+Bilder

Jetzt auf MEHR LESEN !

Bei stark böigem Wind, der das ganze Rennen anhalten sollte, ging es von Eschborn in die Frankfurter City. Auf der technisch anspruchsvollen City Runde gab es im vorderen Feld schon die ersten Stürze. Aus der City heraus ging es dann über Ginnheim, Riedberg, Kalbach, Bad Homburg vor der Höhe Richtung Oberursel. Dirk ist mittlerweile ins vordere Drittel zu Heiko und Dominik Weber aufgefahren. Nun folgte der 11 km lange Anstieg zum 879 m hohen Feldberg. Wei schon eine Woche zuvor in Göttingen am Hohen Hagen, wurde nun das Hauptfeld auseinander gerissen. Wie soll es auch anders sein, konnte nur Dirk der Spitzengruppe am Feldberg folgen. Die anderen versuchten an dem ein oder anderen Hinterrad dranzubleiben und fuhren in Ihrem Tempo hinauf zum Feldberg.

 

Nach einer rasanten Abfahrt hinab nach Niederreifenberg folgen drei kürzere, aber zum Teil steile Anstiege nach Oberems, Glashütten und Ruppertshain, die das Feld immer mehr in kleine Grüppchen auseinanderziehen. Die letzten 30 km verliefen relativ flach über Eppstein, Hofheim am Taunus und Schwalbach am Taunus zurück nach Eschborn ins Ziel. Dirk konnte sich im Sprint gegen zwei Kontrahenten den Tagessieg über die 104 km und ca. 1.340 HM in einer Zeit von 02:50:13 sichern.

Auf den Plätzen 23, 28 und 34 kamen Dominik Hofeditz 03:04:42, Dominik Weber 03:06:51 und Heiko Katzler 03:08:04 ins Ziel. Das reichte immerhin noch für den sensationellen 3. Platz für das radroo TEAM in der Teamwertung. Ingesamt sind an diesem Wochenende 8 Fahrer aus dem radroo TEAM unter die Top 100 im German Cycling Cup gefahren.

Das wichtigste zum Schluss... Alle 12 Fahrer sind unfallfrei ins Ziel gekommen.

 

Ergebnisse:
42 km
Carsten Manns, Gesamt: 15, Altersklasse Master 1: 3
Jürgen Peters, Gesamt: 16, Altersklasse Master 2: 6

70 Km
Mario Knierim, Gesamt: 107, Alterklasse Männer: 13
Felix Ströder, Gesamt: 365, Altersklasse Master 1: 85

104 km
Dirk Müller, Gesamt: 1, Altersklasse Master 2: 1
Dominik Hofeditz, Gesamt: 23, Altersklasse Master 1: 11
Dominik Weber, Gesamt: 28, Altersklasse Master 1: 14
Heiko Katzler, Gesamt: 34, Altersklasse Master 2: 10
Guido Richter, Gesamt: 73, Altersklasse Master 2: 20
Danilo Ettlich, Gesamt: 137, Altersklasse Master 1: 39
Walter Appel, Gesamt: 400, Altersklasse Master 3: 71
Maximilian Mondel, Gesamt: 747, Altersklasse Männer: 88

 

Alle Einzelheiten unter: http://eschborn-frankfurt.r.mikatiming.de/2016/

Download
Pressebericht
HZ_vom_05-05-2016_radroo_Henninger_Turm.
Adobe Acrobat Dokument 724.9 KB

Impressionen von der Velotour

Sonne, niedrige Temperaturen und sehr starker Wind. Das Wetter bei der Velotour im Rahmen von „Rund um den Finanzplatz Eschborn-Frankfurt“ bot gute Möglichkeiten für ein Radrennen, verlangte den Teilnehmer/innen aber auch einiges ab. Es wird im Netz bereits heftig über die Velotour diskutiert, hier erste Impressionen aus Eschborn.

Stimmen, Meinungen  und Eindrücke zum Frankfurt Klassiker:


Kommentar schreiben

Kommentare: 5
  • #1

    Fahrer (Montag, 02 Mai 2016 18:17)

    Hallo zusammen, hier mein kleiner Bericht zum heutigen Rennen in Frankfurt 01.05.2016:
    Für mich heißt diese Veranstaltung immer noch Rund um den Henninger Turm, aber egal. ;-)

    In Eschborn-Frankfurt wurde heute der 2. Lauf des GCC gestartet, und für mich ging es auf die 104km Runde, und dank dem Veranstalter konnte ich trotz Top 90 Platzierung in Göttingen nicht im ersten Block starten. Aber davon war ich nicht alleine betroffen, auch unser Teamchef Dirk Müller startete in meinem Block.

    Zeitlich waren wir diesmal ganzschön knapp dran, aber alles nochmal gut gegangen, schnell noch ein #radrooteam Foto und dann ab in den Startblock.

    Pünktlich wurde die 104km Runde gestartet, wie in Göttingen war es sehr hektisch und es gab wieder unnötige Stürze!! Ich konnte dank Dirk Müller „Das Moped“ und Walter Appel viele Plätze aufholen. Aber Dirk Müller war einfach bärenstark heute!! Am Feldberg habe ich recht schnell meinen Rhythmus gefunden und konnte Heiko Katzler am Berg auffahren. Gemeinsam ging es mit ihm in die Abfahrt, wo wir dann auch Dominik Weber auffuhren.

    Ab dort zeigte sich, dass ich in den weiteren Bergen von uns der schnellste war, mit Ausnahme von Dirk Müller.

    Für mich war es mal wieder schön in Frankfurt zufahren, da ich auch ein paar alte Trainingspartner von früher wieder getroffen habe.

    Mein Ergebnis: Gesamt: 23 AK: 11 Team: 3

  • #2

    Fahrer (Montag, 02 Mai 2016 18:18)

    Start des 42km Rennen war um 09:30 Uhr , Jürgen Peters und ich konnten die Spitzengruppe halten. Bei km 9 erfolgte der Zusammenschluss mit dem 75km Rennen, hierdurch und durch den starken Wind wurde es etwas unruhig im Feld, was sich aber wieder beruhigte. Bei der kurvenreichen Fahrt durch die Innenstadt von Frankfurt , teilweise über Schienen hinweg, war Vorsicht geboten, welches gut gelang und die ein oder andere Lücke wieder zugefahren werden musste. Im Anschluss ging es am Nordwestzentrum vorbei nach Oberursel und von dort Richtung Kronberg, mit der einzigen Steigung auf der kurzen Strecke. Hier war es wichtig dranzubleiben um bei der Abfahrt in einer guten Position zu sein, auch dies gelang gut und ich kam auf Gesamtrang 15 (Alterskl. 3.Platz) ins Ziel.

  • #3

    Fahrer (Montag, 02 Mai 2016 23:22)

    Vom Start bis zum Ende des Rennens war extrem starker Wind und dadurch wurde das Rennen sehr schwer. Der Straßenzustand bei den Abfahrten war teilweise unmöglich, ansonsten war es super. Was Klasse war ist der Sieg von Dirk und der 3.Platz vom Team und die weiteren guten Ergebnisse.

  • #4

    Fahrer (Mittwoch, 04 Mai 2016 09:27)

    Eschborn-Frankfurt 2016 - Ehemals Rund um den Henninger Turm.

    Wie schon angekündigt hier auch mein Bericht zur Radveranstaltung in Frankfurt. Als Strecke habe ich mir wie eigentlich jedes Jahr die flache 70km Strecke herausgesucht. Mit großen Zielen angereist und dieses Mal auch glücklicherweise im ersten Block stehend, freute ich mich auf schönes Wetter. Alleine der Wind sollte heute größere Schwierigkeiten bereiten, die aber mit einer cleveren Fahrweise im Fahrerfeld minimiert werden sollten.
    Ab Start ging es direkt zur Sache. Keine Minute war verstrichen und die ersten Fahrer versuchten sich abzusetzen. Immer wieder nachzusetzen brachte doch einiges an Unruhe ins Feld, weshalb ich doch froh war, als sich endlich zwei Fahrer vom Team Drinkuth-Multipower und vom Team DerFreistaat.de leicht absetzen konnte. Es beruhigte sich ein wenig, nur war klar, dass sich ab jetzt andere Teams um die Nachführarbeit kümmern mussten. Mit ein wenig Mühe konnten die beiden Ausreißer 40km vorm Ziel wieder gestellt werden und es ging mit einer großen Gruppe von ca. 200 Fahrer in die zweiten Runde.
    Ab jetzt sollte es erst richtig losgehen. Das Tempo wurde langsam aber stetig erhöht, viele Fahrer ließen abreißen und auch ich bekam langsam Probleme.
    Am einzigen Berg mit 4% Steigung im Schnitt ging es dann Vollgas hoch. Ich blickte mich um und sah, dass sich das Feld doch stark dezimiert hatte. Mit nur noch 50 Fahrern ging es auf die letzten Kilometer. Leider übersah ich, dass sich wieder zwei Fahrer von Drinkuth und Freistatt absetzen konnten, die sich bis zum Ziel vorne halten konnten.
    Auf der Windkante hieß es jetzt nur noch Kopf runter, Kette rechts und dran bleiben, als plötzlich das Tempo rausgenommen wurde...
    kurz vor Ziel wurden wir falsch geleitet, die Verwirrung war groß, denn ein Begleitmotorrad war einfach an der Zieleinfahrt 5km vor Schluss vorbei gefahren. Es ist doch sehr schade, dass so etwas bei so einem großen Event passiert. Mit grob 5km mehr auf dem Tacho haben wir dann endlich im Feld das Ziel erreicht, leider konnten sich so ca. 70 Fahrer vor uns schieben, die da so jetzt nichts zu suchen hatten. Am Ende sprang so ein 91. Platz und von grob 1000 Fahrern und ein 13. in der Altersklasse raus.
    Der Veranstalter hat angekündigt Ermittlungen über den Vorfall vorzunehmen, daher ist das Ergebnis vorerst als vorläufig zu betrachten und wird möglicherweise noch in irgendeiner Art und Weise angepasst.
    Nach einem gemütlichen Resttag und einigen guten Ergebnissen im Team und einem Sieg auf der 104km-Strecke ging es für alle radroo TEAM-Fahrer wieder Richtung Heimat.

  • #5

    Fahrer (Donnerstag, 05 Mai 2016 16:29)

    RENNBERICHT VOM 01.05.2016 ESCHBORN-FRANKFURT

    Es ist der 01.05.2016. Nach einem sportlich katastrophalen Jahr 2015, stehe ich am Start des Jedermannrennens Eschborn-Frankfurt für die 70km Runde.
    Ich bin nervös und voller Vorfreude endlich in die Saison einzusteigen. Das Training läuft nach einer hartnäckigen Grippe erst seit drei Wochen rund, aber ich fühle mich gut und will die Stimmung genießen.
    Zum ersten Mal fahre ich für das neuformierte radroo TEAM.
    Der Wind bläst heute sehr stark und böig aus Nord-Nordost. Ich gehe davon aus, dass es spätestens auf Weg aus der Innenstadt heraus sehr anstrengend wird.
    Der Startschuss fällt. Mein Teamkollege Mario Knierim ist im 1. Startblock. Ich bin aufgrund meiner Leistung 2014 nur im 2. Startblock.
    Auf dem Weg nach Frankfurt merkt man wenig vom Wind. Ich versuche mich langsam nach vorne zu arbeiten, doch bin nicht schnell genug. Kurz vor Rödelheim klafft vor meiner Gruppe eine mittlerweile große Lücke. Ich habe gepennt.
    Ich versuche mich vorne in der Gruppe zu positionieren und hoffe, dass alle wieder rankommen wollen. Die Lücke wird allerdings immer größer statt kleiner.
    Auf dem Weg aus der Stadt heraus versuche ich mit einem weiteren Fahrer die Lücke zu schließen. Der Wind ist zu stark. Irgendwann hänge ich zwischen den beiden Gruppen. Ich komme nicht näher an die vor mir liegende Gruppe und nach hinten ist auch ein ziemlich großer Abstand entstanden.
    Es ist aussichtslos alleine. Ich lasse mich wieder zurückfallen. Wer weiß in wie viele Gruppen sich das Feld vor mir zersplittert hat.
    Ab Oberhöchstadt geht es in einer größeren Gruppe auf die zweite Runde nach Frankfurt.
    Jetzt befinden sich auch die Fahrer des 40 km Rennens auf der Strecke. Es wird etwas chaotisch durch Gruppen mit Trekkingrad, MTB oder Rollern.
    Auf dem Weg aus der Stadt heraus fahre ich mit zwei weiteren Fahrern an der Spitze der Gruppe. Wir wechseln uns im Wind gut ab, aber ich merke so langsam meine Oberschenkel.
    Ich bin in Gedanken und auf einmal wird es unruhig in der Gruppe. Ehe ich mich versehe bin ich am Ende der Gruppe und verliere wieder den Anschluss an eine sich lösende Gruppe. Ich ärgere mich maßlos über meine Unkonzentriertheit.
    Über Oberhöchstadt und Steinbach geht es zurück ins Ziel nach Eschborn.
    Am Ende habe ich 2:12h für die Strecke benötigt. Ich werde insgesamt 365. in der Gesamtwertung und 85. in meiner Altersklasse.
    Im Ziel erfahre ich, dass Mario Knierim in sehr guter Position im Hauptfeld war. Das Feld wurde kurz vor dem Ziel fehlgeleitet und musste sich einen Umweg ins Ziel suchen. Trotzdem hat Mario Knierim es auf einen sehr guten 107. Platz in der Gesamtwertung und einen 13. Platz in seiner Altersklasse geschafft. Gratulation Mario!

    Mit den Teamkollegen warten wir gemeinsam auf die Zielankunft des 104 km Rennens. Wir freuen uns gemeinsam über den 1. Platz unseres Teamchefs Dirk Müller und ein super Ergebnis aller anderen Teamkollegen.
    Für mich war es ein Rennen auf dem sich aufbauen lässt. Ich freue mich auf die nächsten Einsätze im Team.