+++ 4.Lauf GCC: radrooTEAM erfolgreich beim Skoda Velodom/ Radklassiker in Köln !+++

radrooTEAM erfolgreich beim Skoda Velodom/ Radklassiker in Köln

 

Köln. Zur 100. Austragung des Radsportklassikers Rund um Köln fanden sich wieder sechs Fahrer des 2016 vergrößterten radroo Teams zusammen, um an die Vorleistungen der ersten drei Läufe des German Cycling Cups anzuknüpfen.

2200 Sportler gingen auf die 68km lange Strecke, darunter auch wieder Dirk Müller, Dominik Hofeditz, Dominik Weber und Mario Knierim, sowie Carsten Klee und Felix Ströder.

 

Bestes Wetter zum Jubiläum

 

Aufgrund der späten Anmeldung fanden sich Klee und Ströder leider nicht in den vorderen Startblöcken und konnten dadurch nicht ins Renngeschehen eingreifen. Die restlichen vier Fahrer konnten sich allesamt bis zum ersten Anstieg in der ersten Gruppe halten. Die Vorentscheidung fiel am Berg, als Müller das Tempo forcierte und nur noch Jonas Leefmann mithalten konnte, der letztes Jahr noch als Profi beim Team Bike Aid unterwegs war. Hofeditz fand sich in der ersten Verfolgergruppe wieder, Weber und Knierim im zweiten großen Feld.

 

Diese Gruppen sollten bis zum Schluss bestand haben, so dass der Sieg im Schlusssprint ausgemacht wurde, den Müller knapp zugunsten von Leefmann verlor.

 

Auf den Plätzen 52 und 84 folgten Hofeditz und Weber, die sich weiterhin stark präsentieren. Knierim verfehlte die Top200 aufgrund eines Massensturzes im Verfolgerfeld nur knapp auf Platz 204.

 

Das Team konnte damit wieder einmal einen Top10 Platz von insgesamt 168 Teams einfahren.

 

Somit geht es mit steigender Form ins nächste Rennen nach Leipzig am 19.06.

 

Hier werden auf der kurzen Distanz 60km Carsten Manns, Jürgen Peters, Felix Ströder und Dominik Weber sowie auf der Langdistanz 115km Walter Appel, Ulrich Drebing, Dominik Hofeditz, Mirco Holzhauer, Mario Knierim, Fred Kronberg und Dirk Müller antreten.

 

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Leefmann und Hollendung erfolgreich über 70km

Die 70km Kurzstrecke beim Velodom, alles andere als eine leichte Aufgabe, konnte der spätestens seit seinen "Husarenritten" bei Rad am Ring für sein Bergqualitäten bekannte Jonas Leefmann vom Team Drinkuth-Multipower in einem spannenden Finale für sich entscheiden. Auf den letzten Metern der Zielgeraden konnte er die Attacke von Dirk Müller (radroo Team) noch kontern und schob das Vorderrad knapp vor Müller über die Ziellinie.

Hinter den beiden Ausreißern, die schon früh Ihr Heil in der Flucht nach vorne suchten, kam Bastian Dick (Team Deutsche Kinderkrebsstiftung) als schnellster Mann des Hauptfeldes auf Platz 3.

Bei den Damen sicherte sich mit Katrin Hollendung vom RG Paderborn Team Mettenmeier eine Neu-Kölnerin den obersten Podestplatz, die sonst meist auf dem MTB unterwegs ist. Auf dem Plätzen folgten Tanja Hennes (Team Green'n fit) und Carmen Burmeister (Nutrixxion Nytro).

Das Podest bei der Teamwertung füllten Team DerFreistaat vor Team Deutsche Kinderkrebsstiftung und Team Green''n fit.

 

Quelle: http://www.cycling-cup.de/news/412-velodom-wetterglueck-beim-radsportfest-am-rheinauhafen


  ++++GERMAN CYCLING CUP: Aktuell belegt das radrooTEAM  Platz 14 von insgesamt 619 TEAMS ++++



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Kommentare: 3
  • #1

    Fahrer (Donnerstag, 16 Juni 2016 14:39)

    Und wieder ging es verdammt früh los, aber der frühe Vogel und so!! ;-) Gemeinsam mit Mario und Carsten der auch von seinem Bruder ein FZG bekommen hatte, ging es zum Radrennen nach Köln.

    Los ging es für mich in Block A, was gut war, da es am Anfang recht hektisch zur Sache ging. Da ich immer noch Probleme mit dem Anfangstempo habe, konnte ich aber in den ersten Anstiegen das Tempo gut mitfahren. Aber am Bensberg, wo scheinbar schon die Spitzengruppe mit Dirk Müller weg gefahren war, hat ich Schwierigkeiten vorne mit in den Anstieg zufahren. Glücklicherweise konnte ich in der darauffolgenden Abfahrt die kleine Lücke schließen.

    Kurz vor Rennende fing es dann an leicht zu regnen, worauf dann auch gleich die ersten Stürze passierten. Aber mich hat dies nicht betroffen. Im Schlussspurt konnte ich dann noch ein paar Plätze gut machen, sodass ich in der Gesamtwertung auf Platz 52 und in der Altersklasse auf Platz 22 gekommen bin.

    Am kommenden Sonntag geht es dann zum 5. Lauf GCC nach Leipzig.

    Mein Ergebnis:

    Gesamt: 52
    AK: 22
    Team: 10

    Hier mein STRAVA Link: https://www.strava.com/activities/607441875

  • #2

    Felix (Dienstag, 21 Juni 2016 22:05)

    RENNBERICHT VOM 12.06.2016 - RUND UM KÖLN

    Sonntag 7:15h - der Wecker klingelt. Ich bin gestern nach Köln gefahren, um heute bei Rund um Köln mein zweites Rennen der Saison in Angriff zu nehmen.
    Da die Startnummernausgabe gestern schon geschlossen war, quäle ich mich jetzt so früh aus dem Bett, damit ich vor dem großen Ansturm meine Unterlagen bekomme.
    Nach einem ausgiebigen Frühstück, mache ich mich fertig und begebe mich in Richtung Startblock B. Vor mir schaue ich einem Fahrer auf den Knöchel und sehe seinen Transponder.
    FUCK - der Transponder. Ich habe meinen Transponder im Hotelzimmer vergessen. Ich bekomme Angst es nicht rechtzeitig zum Start zu schaffen, wenn ich nun den Weg zurück durch das Gedränge fahre.
    Ich versuche es durch eine Seitenstraße und bin nach knapp 10 min. wieder zurück im Startblock. Alles gut gegangen.
    Am Startblock fährt mein Teamkollege Carsten KLee vorbei. Wir unterhalten uns kurz. Leider darf er nur in Startblock E starten.

    11:00 Uhr das Rennen startet pünktlich. Es geht zunächst am Rhein entlang, über eine Brücke und dann langsam aus der Stadt heraus.
    Ich versuche nicht wie in Frankfurt die Anfangsphase des Rennens zu verschlafen und gehe mit einer Gruppe mit.
    Wir können gut Tempo machen und kommen Stück für Stück weiter nach vorn. Nach einer halben Stunde haben wir 20 km zurückgelegt.
    Ich überschlage kurz und bin mit dem 40er Schnitt bis hierher sehr zufrieden.
    2 km später kommt der erste Anstieg. Ab hier geht der Schnitt nach unten. Ich versuche kontrolliert den Anstieg hinaufzufahren, verliere aber einige Plätze.
    Im Anschluss finde ich wieder eine Gruppe mit der ich gut fahren kann, aber das Tempo der Anfangsphase ist raus.
    Auch am zweiten Anstieg verliere ich wieder Positionen, kann aber in der darauffolgenden Abfahrt wieder aufschließen.
    Ab Schloss Bensberg geht es tendenziell bergab zurück nach Köln. Mittlerweile haben sich auch Fahrer der 100er Runde in die Gruppe gemischt.
    Die Gruppe ist ca. 100 Fahrer stark. Ich versuche zwar mich im vorderen Teil der Gruppe zu platzieren, werde aber immer weiter durchgereicht.
    Kurz vor Köln zersplittert die Gruppe. Ich lande in der zweiten Gruppe und versuche mich mit vier weiteren Fahrern auf der Severinbrücke abzusetzen.
    Es gelingt uns und auf dem letzten Kilometer sind wir nur noch zu zweit. Im Schlusssprint (eher ein gewürge da die Beine platt sind) kann ich mich noch zwei Radlängen absetzen.
    Ich bin nach 1:55:42 im Ziel und mit meiner Zeit zufrieden. Insgesamt werde ich 724. von 2145 Startern und 183. von 451 Startern in meiner Altersklasse.

    Im Ziel treffe ich meine Teamkollegen Dirk Müller, Mario Knierim und Dominik Hofeditz. Dirk Müller hat wieder einen herausragenden 2. Platz herausgefahren und die Jungs zusammen den 10. Platz in der Teamwertung.
    Ganz großes Lob und Glückwunsch an die Jungs!

    Ich habe bei diesem Rennen wieder einiges dazugelernt. Die nächsten Wochen müssen die Schwachstellen an den Anstiegen trainiert werden und ich hoffe die nächsten Rennen bringen mehr Erfahrung und Sicherheit beim Fahren im großen Feld.
    Die nächste Möglichkeit wird es am kommenden Sonntag in Leipzig geben.

  • #3

    Mario (Dienstag, 21 Juni 2016 22:10)

    Rennbericht vom 12.06.2016 - Rund um Köln

    Nach dem doch sehr hügeligen Auf und Ab in Schleiz ging es in Köln wieder einmal auf die kurze Strecke über 68km.
    Mit drei weiteren Teamkollegen im ersten Startblock (Dominik Hofeditz, Midonki Brewe und Dirk Müller) und zwei in den hinteren Blöcken ( Felix Ster und Carsten KLee) standen wir pünktlich bei bestem Wetter am Start.
    Ich hatte mir vorgenommen möglichst lange im ersten Feld mitzurollen und Kräfte zu sparen, um eine möglichst gute Platzierung zu holen.
    Dies gelang auch bis zum ersten Berg relativ gut, an dem ich aber leider das Tempo nicht mehr mitgehen konnte. Das Feld zog sich auseinander und teilte sich in mehrere große Gruppen.
    Vorne weg setzte sich Dirk mit einem weiteren Fahrer vom Team Drinkuth-Multipower. Ich positionierte mich in der zweiten Verfolgergruppe und fand mich grob unter den ersten 100 Fahrern von über 2000 Teilnehmern wieder.
    Im weiteren Verlauf des Rennens wurde es immer nervöser im Feld. Ohne Rücksicht auf Verluste ging es in Positionskämpfe, ich hielt mich so gut es ging zurück und schaute mir das ganze aus der Ferne in der Mitte des Feldes an.
    Trotz allem passierte leider mal wieder das unvermeidbare,... ein Fahrer hatte sich am Hinterrad des Vordermanns aufgehangen.
    Ca. 20 Fahrer waren in den Massensturz involviert.
    Ich konnte zum Glück noch reagieren und mich soweit abbremsen, dass ich zwar vom Rad flog, mir aber nur sehr leichte Blessuren zuzog.
    Nach kurzer Suche, fand ich mein Rad recht schnell wieder im Knäuel und es ging wieder auf die Strecke. Von hinten kam eine weitere große Gruppe angeflogen, in der ich bis ins Ziel locker mitrollte.
    Leider dadurch nur 205. gewurden, was bei der großen Teilnehmerzahl aber trotzdem noch eine relativ gute Platzierung ist.
    Dank der starken Leistung unserer restlichen Fahrer konnten wir dennoch eine Top10 Platzierung von insgesamt 169 Teams mit dem radroo TEAM erreichen.