radrooTEAM behauptet sich im German Cycling-Cup, der größten deutschen Rennserie. Konstanter Ausklang einer langen Saison beim Radsportspektakel im Münsterland



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Video nach dem Zieleinlauf
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Gelungenes Saisonfinale für das radrooTEAM beim Münsterland Giro


In einem packenden Saisonfinale mit insgesamt über 4000 Startern beim Münsterland Giro, gaben die radroo Fahrer nochmal alles und rundeten die konstanten Saisonleistungen erfolgreich ab. Etwas dezimiert, nach einer kräftezerrenden Saison, hatte man im Saisonfinale personell etwas zu kämpfen: 2 krankheitsbedingte Totalausfälle, Augenverletzung, Magenprobleme, ein glimpflich verlaufender Sturz und ein Reifendefekt. Nicht die allerbesten Voraussetzungen, um nochmal so richtig aufzutrumpfen und an die bestehenden Erfolge anzuknüpfen, trotz allem setzten sich die 14 Fahrer durchaus und vielversprechend erfolgreich in Szene. Beim Radsport Spektakel im Münsterland hatte man also mit einigen Blessuren zu kämpfen, dennoch schaute man im Zieleinlauf in viele glückliche Gesichter.

 

Viebranz auf dem 9. Platz +++

Zum Rennverlauf der 70km Runde. Hier starteten bereits um 8.30Uhr Carsten Klee, Felix Ströder, Max Mondel, Carsten Manns (alle RSV Bad Hersfeld), Mario Knierim (MT Melsungen) und Alex Viebranz (Köln Hürth) ins Rennen der 1205 Teilnehmer. Nach Seriensieger und Ex-Profi Jonas Leefmann (Team Drinkguth), platzierte sich Viebranz hervorragend auf Platz 9 und sicherte somit einen erfolgreichen Top 10 Platz für das radrooTEAM. Während Manns bei einem Defekt wertvolle Zeit verlor, fuhren Klee, Ströder und Mondel erneut gute Mittelfeldplatzierungen ein, insbesondere Max Mondel zeigte aufsteigende gute Leistungen und konnte an seinen Formgewinn nach Rad am Ring, Dresden und Platz 3 beim Bergzeitfahren, nun mit Platz 65, weiter anknüpfen. Mario Knierim, ursprünglich auf der 110km Strecke gemeldet, musste durch Verletzungspech in der Vorbereitung auf die 70km ummelden. Auch er konnte eine gute Platzierung im Mittelfeld einfahren.

 

Hahn und Richter auf der Königsdistanz +++

Auf die Königsdistanz wagten sich die beiden Marathonmänner Guido Richter und Rene Hahn. Mit weit über zehntausend Kilometern dieses Jahr schon in den Beinen und zahlreichen erfolgreichen Marathon Teilnahmen belegten die beiden Fahrer beachtliche Platzierungen im ersten Drittel des Feldes. Da für eine Teamwertung eine Mindestanzahl von Fahrern je Streckenlänge gemeldet sein muss, gingen die beiden quasi als Einzelkämpfer ins Rennen. Altersklasse Platz 38 durch Hahn und Platz 19 durch Richter lassen hier einiges an Potential aufblitzen, auf das man auch in Zukunft bauen kann.

 

Platz 4 von 113 Mannschaften für das radrooTEAM +++

Die 110km Strecke, ebenfalls von Wind und profilierter Streckenführung stark geprägt, war das Team in einem turbulenten Rennverlauf im 1461 Fahrer starken Fahrerfeld stetig gut präsent. Mit angeführt von Dirk Müller, Marco Schneider (beide RSV Bad Hersfeld), Mirco Holzhauer (MT Melsungen), Domenik Weber (RSC Bimbach) und Domenik Hofeditz (RSC Fuldabrück) , waren die Leistungsträger gesetzt und formiert. Routinier und feste Größe im Team Walter Appel startete in seiner Altersklasse weiter hinten im Startblock und wurde in einen Sturz verwickelt, der zum Glück glimpflich verlief. Mit Platz 78 in seiner Altersklasse sicherte sich der Heringer erneut eine Platzierung unter den Top 100. Nach dem Altersklassen Gewinn am Eisenberg eine erneut starke und konstante Vorstellung des erfahrenen Rennfahrers. Nicht ganz so glücklich verlief der Rennverlauf für den restlichen Kader. Nach der ersten Bergwertung, verpasste man die sich teilende 19 Fahrer entscheidende Spitzengruppe und konnte die Lücke bis zum Ziel nicht mehr aufschließen. Mit den beiden Top Resultaten Platz 1 und 3 vom Feldsprint (Platz 20 Müller und 22 Holzhauer), im Tagesergebnis sprang dennoch eine gutes Tages Mannschafts- Ergebnis heraus- Platz 4 von 113 gemeldeten Teams; somit erneut ein durchaus sehr beachtliches Endresultat für das radrooTEAM.

Alexander Viebranz bei der Bergankunft am Longinusturm
Alexander Viebranz bei der Bergankunft am Longinusturm


Quelle: HZ vom 08.10.16
Quelle: HZ vom 08.10.16

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