"Rock' n Heim"; radrooTEAM im Konzert zwischen Dramatik, Triumph und Vernunft auf der Grand-Prix Rennstrecke +++

Krampe | Hofeditz | Appel | Pickelmann | Blum | Weber | Amerein | Helling | Arlt | Müller | Gramm | Schultheis | Knierim | Dietrich | Richter | Sauer | Schmitz
Krampe | Hofeditz | Appel | Pickelmann | Blum | Weber | Amerein | Helling | Arlt | Müller | Gramm | Schultheis | Knierim | Dietrich | Richter | Sauer | Schmitz

"...war wieder schön mit euch heute,auch wenn ich früh in den Asphalt beißen musste - freue mich schon auf Leipzig!"


radrooTEAM beim "warm up" zum Hockenheimring
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Beste Laune bei der Blockaufstellung/Boxengasse
Beste Laune bei der Blockaufstellung/Boxengasse

TEAM Besprechung vor dem Rennen
TEAM Besprechung vor dem Rennen
Aufstellung in den Startblöcken
Aufstellung in den Startblöcken

Einfahrt zur 2. Rennrunde
Einfahrt zur 2. Rennrunde
Nach dem Zieleinlauf
Nach dem Zieleinlauf

Markus Schultheis am Podium / AK Platz 3
Markus Schultheis am Podium / AK Platz 3
Nach Frankfurt am 1. Mai, ein erneuter Sieg in der Teamwertung
Nach Frankfurt am 1. Mai, ein erneuter Sieg in der Teamwertung

Ein ausführlicher Bericht zum Wettkampftag erfolgt in Kürze


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Kommentare: 8
  • #1

    Mario (Montag, 15 Mai 2017 22:02)

    German Cycling Cup 2. Lauf - schwerer Sturz überschattet Radrennen

    Am Samstag stand das Radrennen auf dem DTM-Kurs am Hockenheimring an. Das Rennen gehört zu den flachsten Kursen der gesamten Saison und ist daher für viele Fahrer aufgrund der hohen Geschwindigkeiten sehr beliebt. Aber hohe Geschwindigkeiten bringen halt auch ein sehr hohes Risiko.
    Von Beginn an wurde auf Biegen und Brechen gefahren. Viele können mit dieser Art von Rennen nichts anfangen, so kam es wie es kommen musste und schon nach 10km gab es einen Massensturz mit ca. 40 Fahrern. Ich - natürlich direkt dahinter - die Bremsen in der Hand, ich zählte nur die Sekunden bis zum Aufprall, hatte aber Glück und konnte irgendwie eine Lücke im Gewühl von Rädern und Radfahrern finden und schaffte es tatsächlich ohne Berührung aus der brenzligen Situation.
    Ein wenig aus dem Konzept gebracht hing ich mich mit einigen anderen Fahrern in die Verfolgung des Feldes.
    Nach drei weiteren Runden kam es jedoch zu einem noch schwereren Sturz. Ein Dank an die Teams die gewissenhaft in Eigenregie das Rennen neutralisiert haben. Nach der sechsten Runde wurde das Rennen unterbrochen, es musste ein Rettungshubschrauber kommen um den gestürzten Fahrer zu versorgen. Die schlimme der Verletzung war unklar und viele Fahrer doch sehr geschockt.
    Nach langem Überlegen entschied ich mich am Neustart des Rennens teilzunehmen, aber jedem größerem Risiko aus dem Weg zu gehen. Am Ende sprang dadurch noch ein 73.Platz von grob 150 Fahrern heraus.

    Hiermit auch noch gute Besserung dem Fahrer des Team Drinkuth, ich hoffe du wirst dich wieder vollständig regenerieren und bald wieder am Renngeschehen teilnehmen.

  • #2

    Sascha (Montag, 15 Mai 2017 22:03)

    Am gestrigen Samstagabend stand das 60 km-Radrennen Circuit-Cycling auf dem legendären F1-Kurs des Hockenheimringes mit dem #radrooteam statt. Der Startschuss fiel bei optimalen äußeren Bedingungen. Nach den ersten Kilometern konnte ich meinen Platz im Feld finden und schloss auf weitere Teammitglieder auf, um mich zusammenzuschließen. Auf der Strecke war sehr viel Verkehr und einige Teilnehmer fuhren ohne jede Rücksicht. Dies hatte zur Folge, dass es vor mir auf der Start-/Zielgeraden zu einem Massensturz mit ca. 30 Teilnehmern kam. Glücklicherweise war ich nicht beteiligt und konnte gut vorbeifahren. Zwei meiner Teamkollegen waren beteiligt und sind glimpflich davongekommen. Nach einem weiteren sehr schweren Sturz eines Einzelnen, wurde das Rennen abgebrochen. Es dauerte über eine Stunde, bis die Schwere der Verletzung bekannt, der Fahrer mit dem Hubschrauber abtransportiert und entschieden wurde, das Rennen nochmals fortzusetzen. Inzwischen hatte es angefangen heftig zu regnen. Als zweifacher Papa und Rookie im Radrennsport entschied ich, nicht mehr zu starten. Ich hoffe, dass alle Beteiligten gut aus der Sache rauskommen. Gemachten Erfahrungen mitnehmen und weiter geht's - auch das kann Sport sein...

  • #3

    Fahrer (Montag, 15 Mai 2017 22:04)

    Was für ein wahnsinniges Rennen...

  • #4

    Fahrer (Montag, 15 Mai 2017 22:10)

    Allen die gestürzt sind wünsche ich gute Besserung !

  • #5

    Robby (Montag, 15 Mai 2017 22:20)

    Hockenheimring am 13. Mai 2017 - Das 2. Rennen im GCC im radroo Team hat so ziemlich alles abgefordert was man sich denken kann. Die Strecke topfeben, nicht so wirklich mein bevorzugtes Gelände. Nach dem Start über die 60 km ging es sofort zur Sache - extremes Tempo, deutlich über 40 km/h und am Ende der 1. Runde ein Massensturz. Ich hatte dieses Mal und auch die weiteren Runden Glück. Nach einem wirklich bösen Sturz und einem Hubschraubereinsatz wurde das Rennen abgebrochen. Nach einer Stunde dann der Re-Start und ordentlich Nass von oben. Auch nicht meins. Ich fand mich in einer Gruppe mit meinen radroo TEAM-Kollegen Mario Knieriem, Nobert Pickelmann und Harald Schmitz wieder und konnte so das Rennen beenden, gesund und auf Platz 67. in der Gesamtwertung (12. AK). Zum Lohn für die Mühe sieht dann doch der aktuelle Stand der Gesamtwertung im German Cycling Cup mit Platz 19 Masters 3 doch gar nicht so schlecht aus. Danke radroo TEAM - trotz solcher Bedingungen motiviert ihr mich extrem !!!!

  • #6

    Dominik Hofeditz (Donnerstag, 18 Mai 2017 20:49)

    2. Lauf GCC auf dem Hockenheimring

    Eins vorweg, ich glaube das es jedes Jahr schlimmer wird! Die Rücksichtslosigkeit mancher Teilnehmer ist unglaublich! Spiegelt aber leider die heutige Gesellschaft wieder.

    Bei der Rennbesprechung wurden klare Aufgaben verteilt und nun ging es darum die auch umzusetzen. Aber bereits in der vierten Runde habe ich es auf der Start und Zielgerade knallen hören, da sind so. ca. 35 Fahrer gestürzt, darunter auch zwei Teamkollegen, denen ist aber nichts schlimmes passiert. In der fünften Runde ist Totti vom Team Drinkuth schwer gestürzt, und das Rennen wurde abgebrochen. Es wurde aber bereits vom Team Entwarnung gegeben.

    Wir hatten uns erstmal wieder gesammelt und überlegt ob wir wieder an den Start gehen sollten, den in der Zwischenzeit hatte es angefangen zu Regnen, was das ganze nicht einfacher machen würde.

    Stark dezimiert (Sturzfolgen und Vernunft) sind wir wieder angetreten zum erneuten Start des Rennens. Um Risiken aus dem Weg zu gehen, hatte ich mich dazu entschieden gleich nach vorne zu fahren und das Tempo hoch zu halten. Dirk nutzte die Chance und attackierte, nach dem er Weg war, war meine Aufgabe jede Attacke oder Tempoverschärfung mit zu gehen und dadurch einen weiteren Ausreißversuch zu verhindern!

    Das Team hat im Rennen sehr gut funktioniert, und dadurch konnten wir den Gesamtsieger, Altersklassensieger und 1. Platz in der Teamwertung stellen.

    Und morgen geht es für mich zur 39. Nacht von Fuldabrück.

  • #7

    Jonas Arlt (Freitag, 19 Mai 2017 00:01)

    Ich kann mich meinen Teamkollegen nur anschließen. Ein extrem schnelles und vor allem am Anfang unruhiges Rennen. Die Freude auf den guten Asphalt und das Tempo sind bei mir dann auch schnell in Anspannung umgeschlagen. Rücksichtslose Fahrmanöver haben immer wieder brenzlige Situationen herbeigeführt und schließlich nach nur 8km einen Massenscrash auf der Start/Zielgeraden ausgelöst, dem ich nicht entrinnen konnte.

    Schrecksekunden, Sturz, Gedanken sortieren und dann die Erkenntnis, dass das Rad nicht mehr funktionstüchtig ist. Ärger, Enttäuschung und dann eine lange Zeit des in sich Ruhens, um zu akzeptieren und zu realisieren, dass man noch glimpflich davon gekommen ist! An dieser Stelle ein großer Dank an meine Teamkollegen und insbesondere Sabrina, die es verstanden einen in der Zwangspause aufzumuntern. So konnte ich am Ende des Tages unbetrübt unsere Erfolge in der Teamwertung und den Einzelwertungen bejubeln!

    In diesem Sinne, war wieder schön mit euch - auch wenn ich früh in den Asphalt beißen musste. Freue mich schon auf Leipzig! Da greifen wir wieder erneut gemeinsam an, so viel ist sicher!

  • #8

    Georg Krampe (Sonntag, 21 Mai 2017 17:24)

    Ein wirklich dramatisches Rennen liegt hinter uns. Für mich persönlich das schnellste, was ich je gefahren bin. Geschwindigkeiten von deutlich über 40km/h im Schnitt sind schon ein Wort. Umso wichtiger, dass man aufeinander Acht gibt. Doch trotz 16m breiten und perfekten Straßen meinten einige Fahrer in den Kurven von außen nach innen zu ziehen ohne Rücksicht auf Verluste. Nach der sechstens Runde kam es dann auch leider zu einem Massensturz, in dem auch zwei Teamkollegen involviert waren. Nach einem weiteren schlimmen Sturz eines drinkuth Fahrers wurde das Rennen unterbrochen und nach ca. einer Stunde im Regen neu gestartet. Im dezimierten Feld hatte ich das Gefühl, dass vorsichtiger gefahren wurde. Als es in die sechste und letzte Runde ging, wurde das Feld leider erneut sehr nervös. Dennoch konnte ich dank der tollen Vorarbeit meiner Teamkollegen meinen ersten großen Sprint fahren. Im Ergebnis sprang ein guter Platz 13 der Gesamtwertung dabei raus.
    Ich freue mich schon auf die nächsten Rennen und denke das mit dem großen Potential der Mannschaft noch mehr drin sein wird!