Christine Pietzner beim Ironman70.3 in Sankt Pölten. +++

Das war was heute beim Ironman70.3 in Sankt Pölten. Jeden anderen Wettkampf hätte ich unter meinen persönlichen Vorraussetzungen nicht angetreten, aber genau dieser war mir wichtig, da es mein erster Großer "internationaler" Wettkampf werden sollte (aber natürlich auch wegen des Startgeldes 🙈) . Eine starke Migräne plagte mich Freitag und Samstag und weil das nicht genug war, folgte in der darauffolgenden nacht, der Rennnacht, noch eine Totalentleerung. Keine guten Vorraussetzungen und eigentlich hatte ich das Rennen zu diesem Zeitpunkt abgeschrieben. Aber als dann heute um 4 Uhr der Wecker klingelte und ich doch noch zwei Stunden Schlaf abbekommen habe, war von den Kopfschmerzen und der Übelkeit nichts mehr zu spüren. Ich ging also mit ziemlich wenig Erwartungen an den Start. Widererwarten lief es beim Schwimmen sehr gut und ich kam ziemlich gut ins Radfahren rein. Die Beine waren gut, der Magen dafür eine Katastrophe. An klebrige Gels war nicht zu denken🤢 aaaber auch auf dem Rad kam ich super durch! Als es dann in die Laufschuhe ging und ich ab dem 8. Kilometer nur noch daran denken konnte, wie ich die restlichen 13 km meinen Mageninhalt in mir behalten könnte, verließen mich meine Kräfte und ich verlor mein Tempo. Nichts desto trotz bin ich mehr als glücklich so gut durchgekommen zu sein und natürlich über das Ergebnis, den 3. Platz AK. Danke an meinen Coach Stefan Drexl von @sugarandpain, der mich nicht nur super voranbringt sondern auch mental auf den richtigen Ast gebracht hat. Danke an das @radrooteam, das hinter mir steht, all den Sponsoren und natürlich an alle, die an mich gedacht haben. Größter Dank geht an meine Freunde, die heute aus München angereist sind um mich anzufeuern und natürlich an meine bessere Hälfte, die mich treu wie immer unterstützt.
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