Gelungener Saisonauftakt in Südfrankreich.+++

Frank Schmähling
Frank Schmähling

Zum Auftakt der Triathlonsaison sollte es diesmal nach Cannes gehen. Viele Triathleten beginnen dort ihre Saison und da dieser Termin mitten in die Osterferien fiel, war die Anmeldung schnell gemacht und die Flüge für die besten Fans der Welt ( meine Familie) und mich gebucht. Eine wunderbare Wohnung direkt am Meer und am Hafen war auch schnell gefunden und stellte sich als ideal heraus.

Die Vorbereitung lief eigentlich ganz gut. Da ich keinen Trainer habe, gestalte ich mein Training selber. Das Schwimmtraining lief super, wobei ich hier die Pläne aus dem Triathlonheft benutze und mich daran halte. Funktioniert super. Auch das Radfahren lief super, mit vielen kurzen Intervalleinheiten auf der Rolle mit Zwift und co. die Grundlagenaudauer ist ziemlich gut, wie ich ja schon bei der Tour of Oman festgestellt hatte.

 

Einzig beim Lauftraining hatte ich in den den letzten 3 Wochen muskuläre Probleme und mir mit Antibiotikum die Achillessehnen zerstört. So konnte ich leider nicht so trainieren, wie ich wollte. Nun ja, man merkt das Alter dann doch.

Zurück nach Cannes. 2 km schwimmen, 107 km radfahren mit 1850 Höhenmetern und 16 km laufen. Das sin die Distanzen. Das Radfahren hört sich nicht nach Triathlon an und so entschied ich mich, mein Corratec® Rennrad mit einem Profiledesign Aufsatz zu tunen un das Rennen so zu fahren. Es sollte sich als die richtige Entscheidung herausstellen.

Nach Sichtung der Ergebnisse aus den Vorjahren, plante ich zunächst die 5. Stunden Marke an, was sich jedoch am Renntag als nicht machbar herausstellte, da die Windgeschwindigkeiten mit bis zu 60 km/h doch recht ordentlich waren und ich immer noch den Spruch von Frederik van Lierde im Ohre habe „you can Not beat the Wind“,. Also Ziel korrigiert 5.15 und Top 5 in der Alterklasse. Umgesetzt vorwegzunehmen: Zeit 5.14.58 Platz 6. trotzdem geil.

Am Renntag heftiger Wind, aber trocken, Start morgens um 8 , als Massenstart. Zusammen mit 1200 andren Athleten ging es in das 14 Grad kalte Mittelmeer. Bei so vielen Armen fängt das Wasser an zu kochen und man bekommt einige Schlöge ab. Nach Knapp 300 Metern hatte ich mit etwas Luft verschafft und konnte meinen Rhythmus ziemlich gut schwimmen, so dass ich bereits nach 27.32 aus dem Wasser kam und ich mi h selber wunderte, wie gut das ging. Mit leichten Problemen beim Wechsel ging es auf Rad und auf die wirklich wunderschöne Radstrecke durch das doch sehr hügelige Hinterland. Ein Riesenspass, der nach 3.34 ein Ende fand. Das Rad lief sensationell und machte echt Bock bergauf und bergab, wobei hier auch Discbremsen ihre Berechtigung hätten. Nun gut kein defekt, schnitt von 30.4 und eine passable Radzeit. Der Wechsel zum Laufen war viel besser und so nahm ich die 16 windigen Kilometer unter die Laufschuhe. Angefeuert von meinen Mädels Musste ich meinem schnellen Anfangstempo etwas Tribut zollen und merkt doch meine schwindenden Kräfte. Nach 1.08 war ich dann endlich im Ziel. 90 Sekunden fehlten auf Platz 5, trotzdem zufrieden und bis Hawaii sind es ja noch 6 Monate.

Fazit: Tolles Rennen, super Fans, das Corratec® war die richtige Wahl, Triathlon wird beim Laufen entschieden, die Schwimmform ist außerordentlich,

der radroo® Triathlonanzug ist Mittelstrecken tauglich und Frankie ist in guter Frühform.

 radroo® TRI-EINTEILER mit vorgeformten, geschnittenen Ärmeln  mit Silikonband innen, Front-Reissverschluss mit Zip-Garage, Flachnähte sowie geklebte Nähte, 2 offene Rückentaschen hinten, personalisierbar sind Oberkörper und Rücken, die Seiteneinsätze, die Ärmel und der elastische Beinabschluss. Einsatz aus Superroubaix. Technische Bekleidung für Triathlon, welche durch Zusammenarbeit mit den besten Fachleuten entwickelt wurde. Superleichte schnell trocknende Stoffe, die die sportliche Leistungsfähigkeit verbessert. Sie haben eine ergonomische Passform, um die Hydrodynamik des Athleten zu verbessern. Die in engem Kontakt mit dem Körper liegenden Teile sind frei von Nähten und durch Klebetechnik verbunden.